Bild: Rathaus Rüsselsheim am Main

15.04.2021

Rüsselsheim trauert um Verstorbene der Corona-Pandemie

Wenn am Sonntag (18. April) in Berlin die zentrale Gedenkveranstaltung für die Todesopfer in der Corona-Pandemie stattfindet, trauert auch Rüsselsheim am Main. Vor den öffentlichen Gebäuden wird die Trauerbeflaggung auf Halbmast gehisst. Bürgermeister Dennis Grieser sagt: „Rüsselsheim gedenkt aller Todesopfer, die an oder mit Corona verstorben sind. Unser Mitgefühl gilt insbesondere den Angehörigen und Freunden von über 100 Rüsselsheimer Bürgerinnen und Bürgern, die gestorben sind.“ Er begrüße das zentrale Gedenken, um der Trauer Raum zu geben und um innezuhalten. Denn die Pandemie habe sich in Deutschland rasant ausgebreitet und habe viele Menschen unerwartet aus dem Leben gerissen. Ein solcher Verlust sei nur schwer zu verarbeiten.

„Das Gedenken ist gleichzeitig eine Mahnung an uns alle, dass wir unser Möglichstes tun müssen, um Corona-Infektionen frühzeitig zu erkennen und die Ausbreitung zu verhindern“, macht Grieser deutlich. Dabei müssten die geltenden Corona-Maßnahmen berücksichtigt werden, auch wenn sie den Menschen mittlerweile schon seit mehr als einem Jahr viel abverlangten. „Nur gemeinsam können wir die Pandemie bewältigen“, unterstreicht der Bürgermeister.

Mut machten die flächendeckenden Möglichkeiten, einmal die Woche kostenfrei einen Schnelltest durchführen zu lassen. Grieser ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen, um sich selbst und das Umfeld zu schützen. Neben dem Testen nehme auch das Impfen an Fahrt auf, unter anderem dadurch, dass inzwischen Hausarztpraxen impfen dürfen.

Als Gesundheitsdezernent richtet er seinen Blick ebenfalls auf das GPR Klinikum: „Das gesamte Team ist für alle Patientinnen und Patienten unermüdlich im Einsatz. Insbesondere die Versorgung von Corona-Patientinnen und -Patienten ist eine große Herausforderung, der sich die Klinik mit Bravour stellt. Unser Dank gilt allen: Den Pflegekräften und dem Team an Ärztinnen und Ärzten. Nicht zu vergessen sind aber alle, die diesen Teams organisatorisch den Rücken freihalten. Gleiches gilt für all jene, die mit kleinteiliger Logistik wie unter anderem mit der Reinigung der Räume unterstützen“, sagt der Bürgermeister abschließend.

 

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