Bild: Rathaus Rüsselsheim am Main

17.10.2022

Postwurfsendung zum Energiesparen

Mit einer Postwurfsendung ruft die Stadt Rüsselsheim am Main ihre Bürgerinnen und Bürger nochmals zum Energiesparen auf. Denn es ist unklar, ob in diesem Winter in Deutschland ausreichend Gas zur Verfügung stehen wird. Grund sind gedrosselte und gestoppte Gaslieferungen aus Russland und mittlerweile sogar Sabotageakte, die eine stabile Energieversorgung gefährden. Nach einem Szenario der Bundesnetzagentur ist es notwendig bis ins Frühjahr hinein, 20 Prozent des Gasverbrauchs zu reduzieren. Noch Ende September warnte die Bundesnetzagentur, dass die Verbräuche in privaten Haushalten zu hoch sind.

Wenn die Gasversorgung ausfallen sollte, fallen auch alle Gasheizungen aus. Zudem erfordert es später Fachleute, die Heizungen wieder in Betrieb zu nehmen, wenn wieder Gas fließt. Auch eine Überlastung des Stromnetzes ist nicht auszuschließen, sodass alle dazu aufgerufen sind, neben Gas auch Strom zu sparen. So können die Bürgerinnen und Bürger auch angesichts der gestiegenen Energiekosten ihre Ausgaben reduzieren. Mögliche Entlastungen durch die Bundesregierung werden nur einen Teil der Mehrkosten abdecken.

In der Postwurfsendung, die ab dem 17. Oktober verteilt wird, verweist die Stadt auf den Ernst der Lage und gibt noch einmal die wichtigsten Tipps zum Energiesparen. Dies beinhaltet Tipps zum Heizen, Lüften, Strom- und Warmwassersparen. Zudem finden die Bürgerinnen und Bürger Hinweise zu weiteren Informationsquellen und Stellen zur Unterstützung und Beratung. Der Postwurf ist Teil einer umfangreichen Informationskampagne. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.ruesselsheim-spart-energie.de

 

Weitere Informationen

Link zu Faltblatt zum Energiesparen (PDF)

 

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