Bild: Rathaus Rüsselsheim am Main

Presseinformationen

15.07.2020

Fachbereichsleiterin für Jugend und Senioren Petra Reichert: Wir begleiten von der Geburt bis ins hohe Alter

Foto: Petra Reichert vor dem Gebäude der städtischen Jugendförderung (Foto: Stadt Rüsselsheim am Main)

Zum 1. April hat Petra Reichert offiziell den Fachbereich Jugend und Senioren der Stadt Rüsselsheim am Main übernommen. „Das ist eine sehr vielfältige Aufgabe, denn wir begleiten die Bürgerinnen und Bürger von der Geburt bis ins hohe Alter“, sagt Reichert. Dem Fachbereich zugehörig sind die drei Bereiche Jugendförderung, rechtliche Jugendhilfe und Senioren. Neben Freizeit- und außerschulischen Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche ist der Fachbereich für Fragen rund um die Betriebserlaubnis von Heimen und Kitas, Sorgerecht und Vormundschaften sowie das Beratungsangebot für Seniorinnen und Senioren, den Seniorenbeirat und die Gemeindeschwestern zuständig.

Für die Stelle bringt die Diplom-Sozialarbeiterin einen großen Erfahrungsschatz mit, denn mit vielen Themen hat sie während ihres 29-jährigen Berufswegs bei der Stadt Rüsselsheim am Main bereits einmal zu tun gehabt. „Meinen Berufseinstieg hatte ich 1991 beim Jugendbildungswerk, wo ich die Kooperationen mit den Schulen initiiert habe. 2003 habe ich als Referentin für Grundsatzfragen unter anderem das Konzept des Hauses der Senioren umgesetzt, für das ich heute wieder verantwortlich bin. Ich kehre sozusagen zu meinen Wurzeln zurück“, erzählt Reichert zu ihrem beruflichen Werdegang. Die aus dem Rheingau-Taunus-Kreis stammende Fachbereichsleiterin hat zudem 2005 das damalige Schulverwaltungsamt geleitet und hat sich ab 2014 um bildungspolitische Themen wie den Schulentwicklungsplan gekümmert.

Der Übergang zum Fachbereich Jugend und Senioren lief dabei aufgrund der Corona-Pandemie etwas anders als erwartet. „Ich hatte mir bereits einen Plan gemacht, bei wem ich mich überall vorstellen will. Doch genau zu meinem Stellenantritt ging es wegen Corona plötzlich darum, Einrichtungen wie die Jugendtreffs oder das Haus der Senioren zu schließen. Die Kommunikation zu Kooperationspartnern wie sozialen Trägern war nur noch per Telefon möglich. Das war nicht ganz einfach, weil gerade in diesem Aufgabenfeld persönliche Kontakte wichtig sind. Aber wir haben diese Zeit gut gemeistert.“

„Geholfen hat mir dabei, dass ich von meiner Vorgängerin Karola Gaukler ein sehr gut bestelltes Feld und ein tolles Team übernommen habe, das sich mit kreativen Ideen während der Corona-Schließungen eingebracht hat“, berichtet Reichert von den anfänglichen Turbulenzen. So sei man mit digitalen Angeboten neue Wege der Kontaktaufnahme zu Jugendlichen gegangen, habe Bastelpakete für Familien zusammengestellt und Einkaufsdienste für Seniorinnen und Senioren organisiert. „Solche Initiativen wollen wir jetzt auch in unserer regulären Arbeit einsetzen“, sagt Reichert zu ihren künftigen Vorhaben. Außerdem steht als neues Projekt die Schaffung einer neuen Einrichtung im geplanten Neubau am Friedensplatz an. Dort soll unter anderem ein Kinder- und Jugendtreff Platz finden. Hierfür stünden nun die Arbeiten am Raumkonzept und der inhaltlichen Ausrichtung an. „Ich liebe diese Vielfalt an meinem Job und nehme diese Herausforderung gern an“, sagt Petra Reichert abschließend.

 

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