An der Max-Planck-Schule entsteht zurzeit ein zweigeschossiges Interimsgebäude. Dieses ist notwendig, weil mehrere Klassenräume aus den älteren Bestandstrakten der Schule ausgelagert werden mussten.
Das temporäre Gebäude, besteht aus neun Klassenräumen, einem Fachraum Informatik, zwei Büroräumen, sowie den erforderlichen Nebenräumen wie Archiv, Putz- und Technikräumen. Die Erschließung erfolgt mittig. Zur Sicherung des zweiten baulichen Rettungsweges wird an der Südseite des Interims ein außenliegendes Treppenhaus angebaut.
Die Fassadenfarbe wurde so hell wie möglich gewählt. Außenliegende Jalousien sorgen für den Sonnenschutz. Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Anlage mit Wärmepumpen ausgestattet, und die Gründung erfolgte mit Schraubfundamenten. Die Fundamente lassen sich nach Abbau der Interimsanlage wieder aus dem Boden rausschrauben, der Boden samt Mutterboden wird dadurch nur minimal beeinträchtigt. Zum Schutz des Grundwasserspiegels und des natürlichen Wasserkreislaufs wird das Regenwasser in eine Muldenversickerung geleitet.
Für die technische Anbindung des temporären Gebäudes mit Wasser wurden Installationsarbeiten an der Sporthalle durchgeführt. Außerdem erfolgten Elektroarbeiten, um das Interimsgebäude mit Strom und Internet zu versorgen.
Die Module für das temporäre Gebäude wurden von Anfang August bis Anfang September 2023 angeliefert und auf die Schraubfundamente montiert.
Im September 2023 erfolgt der Innenausbau der Räume. Der Einzug der Möbel sowie die finalen technischen Inbetrieb- und Abnahmen sind für September geplant, sodass noch im Herbst der Schulbetrieb starten kann.
12.09.23
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