Auf den Spuren Adam Opels
Geburtshaus
Das Geburtshaus Adam Opels befand sich ehemals im Bereich des heutigen Friedensplatzes. Am Gebäude Nummer 5a markiert eine schwarze Hinweistafel den ehemaligen Standort.
Denkmal „Denkwerk“
Heute erinnert das „Denkwerk“ am Löwenplatz an die 1. Werkstatt Adam Opels. Es zeigt die Dimensionen der Werkstatt im Vergleich zum heutigen Werk.
Haupt-Portal
Das Altwerk der Adam Opel GmbH am Bahnhofsplatz ist eine besondere architektonische und industriegeschichtliche Sehenswürdigkeit. Hier stand einst die erste Fabrik Adam Opels, die nach einem Brand neu aufgebaut wurde. Die langen roten Backsteinfassaden des Altwerks und das mächtige Entree des Hauptportals tragen typische Züge des Jugendstils.
Vor dem Hauptportal ist eine Adam-Opel-Statue zu sehen, die Opel 1937 zum 75. Jubiläum des Unternehmens und zum 100. Geburtstag Adam Opels aufstellen ließ.
Am Opel Forum, nur wenige Meter vom Hauptportal entfernt, startet auch die Opel-Werkstour.
Mausoleum
Adam Opel starb am 8. September 1895. Er wurde auf dem Alten Friedhof begraben und später in das Mausoleum der Familie Opel umgebettet. Das Mausoleum befindet sich auf dem ehemaligen Friedhof an der Mainzer Straße und wurde 1924 im neoklassizistischen Stil erbaut.
Opel-Rennbahn
Unter den Söhnen Adam Opels wurde die Opel-Rennbahn, auf der nach spektakulären Radrennen und Testfahrten der neuen Opel-Modelle folgten. Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde waren dort möglich.
Opelvillen
Adam Opels Sohn Fritz erwarb die Villa Wenske am Mainvorland und nannte sie stolz „Schloss am Main“. Heute gehören zum Ensemble das Herrenhaus und der neue Zwischenbau, die dritte Villa. Es ist Heimat der Stiftung Opelvillen, die ideenreiche Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und klassischen Moderne werden im Kunstzentrum Opelvillen entwickelt.
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