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Ausgangssituation für die Bauarbeiten für die Sophie-Opel-Schule

 

Neubauten
Für die siebenzügige kooperative Gesamtschule werden zwei getrennte Jahrgangshäuser für die Stufen 5 bis 7 sowie 8 bis 10 errichtet. Ein Ganztagsgebäude und eine Sporthalle ergänzen das Raumangebot.


Die beiden Jahrgangshäuser werden jeweils dreigeschossig sein. Jede Etage beinhaltet den Raumbedarf eines kompletten Klassenjahrgangs. Das Ganztagsgebäude integriert unter anderem die Aula, eine  Mensa sowie die Bibliothek und das Selbstlernzentrum. Dabei sind Aula, Mensa und Mehrzweckraum als zusammenschaltbare Räume für jahrgangsübergreifende Schulveranstaltungen konzipiert. Die Küche ist für 600 Essen der Sophie-Opel-Schule zuzüglich 100 Essen der Grundschule Hasengrund ausgelegt.


Für den Sportunterricht wird eine 1,5-Feld-Sporthalle mit zusätzlichem Gymnastikraum gebaut. Sie steht sowohl der Sophie-Opel-Schule als auch der Grundschule Hasengrund zur Verfügung.


Bestandsgebäude
Die neue Kooperative Gesamtschule Sopie-Opel-Schule entsteht am Standort der auslaufenden Friedrich-Ebert-Schule. Das unter Denkmalschutz stehende Bestandsgebäude entlang der Ernst-Reuter-Straße und der Ostflügel parallel zur Reinhard-Strecker-Straße bleiben erhalten. Der naturwissenschaftliche Trakt, die Turnhalle und die Großtoilettenanlage entlang der Zamenhofstraße, werden aus wirtschaftlichen Gründen und zur Optimierung des Baufeldes abgebrochen.


Auf der freiwerdenden Grundstücksfläche wird das neue Gebäude mit der Funktion des Ganztags an den Bestand angeschlossen. Ein neues Treppenhaus mit Aufzugsanlage verbindet beide Gebäude. Dem vorhandenen Untergeschoss im Bestand dient dieses Treppenhaus als Flucht- und Rettungsweg.


Im Bereich des bestehenden Hauptgebäudes werden die Fachklassen und Werkstätten, die EDV sowie die Verwaltung untergebracht. Die naturwissenschaftlichen Bereiche werden im Ostflügel des Bestandes verortet. Diverse Raumverlagerungen und Raumzuschnitte im Bestandsgebäude führen zu baulichen Veränderungen.


Im Zuge der Sanierung werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes und der Flucht- und Rettungswege umgesetzt. Außerdem werden Anpassungen an die heutigen technischen Anforderungen (unter anderem Elektro- und IT-Infrastruktur) vorgenommen.