Die Stellen befinden sich unter anderem in unmittelbarer Nähe des Eingangs zum neuen Innenstadtbüro und am Gemeindeplatz. An neun der insgesamt 18 Orte wurde dabei noch je eine Möglichkeit für Sonderfahrräder geschaffen, wie zum Beispiel Lastenräder.
An fünf Standorten im Innenstadtbereich, einem an der Großsporthalle und fünf „Am Treff“ hat die Stadt außerdem die bisherigen Fahrradständer ausgetauscht. Bei diesen handelte es sich um veraltete Fahrradständer, in der Regel so genannte „Felgenklemmer“, die keine Möglichkeit boten, Fahrräder mit dem Rahmen am Ständer zu sichern. Daher wurden diese nun durch normgerechte Abstellmöglichkeiten, an denen die Fahrräder auch mit Schlössern gut befestigt werden können, ersetzt. Nach dem Austausch gibt es dort nun 62 Abstellmöglichkeiten.
Der Ausbau der Abstellmöglichkeiten erfolgte als Teil des 2021 beschlossenen Radverkehrskonzeptes und soll dazu dienen, den Radverkehr in der Stadt attraktiver zu gestalten. Nachdem der Fokus im ersten Bauabschnitt im Wesentlichen auf dem Innenstadtbereich lag, folgt in den kommenden Bauabschnitten der Fokus auf die einzelnen Stadtteile und -viertel.
Durch den ersten Bauabschnitt hat die Stadt an 29 Standorten 158 Abstellmöglichkeiten für Standardräder getauscht oder neu geschaffen. 17 der 29 Standorte bieten nun insgesamt 20 Bügel für Sonderräder.
Für die Umsetzung des ersten Bauabschnitts sind Kosten in Höhe von rund 47.000 Euro angefallen. Das Land Hessen fördert die Maßnahme dabei gemäß der Nahmobilitäts-Richtlinie mit einer Zuwendung aus dem Landesprogramm „Starke Heimat Hessen“ in Höhe von 80 Prozent.
Hinweis: Die Pressemitteilung wurde am 20. August aktualisiert.