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Pressemitteilung

Ouarda Bouy leitet seit 1. Januar den Bereich Asyl bei der Stadtverwaltung

Seit dem 1. Januar 2025 leitet Ouarda Bouy den Bereich Asyl im Fachbereich Soziales und Gesundheit der Stadt Rüsselsheim am Main.

Ouarda Bouy sitzt im Innenhof des Rathaus Rüsselsheim

„Der Bereich Asyl nimmt eine wichtige Schlüsselfunktion bei der Integration von schutzsuchenden Menschen in unserer Stadt ein. Mit Frau Bouy haben wir eine hochqualifizierte Fachkraft gewinnen können, die unsere Vision der Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit lebt und weiterentwickeln wird. Ich freue mich sehr, dass sie Teil des Teams ist“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Murat Karakaya. 

Ouarda Bouy ist Soziologin. In ihrem Bachelor-Studium „Soziologie und Strafrechtspflege“ wählte sie den Schwerpunkt „Kriminologie“ und schloss einen Master-Abschluss an. „Ich habe mich schon immer für die Frage interessiert, wie wir unser Umfeld sicherer gestalten können und was wir als Gesellschaft dazu beitragen können“, erläutert Bouy. Vor ihrer Tätigkeit bei der Stadt Rüsselsheim am Main war Ouarda Bouy unter anderem als Analystin beim Bundeskriminalamt beschäftigt. Außerdem bringt sie berufliche Stationen im Amtsgericht Wiesbaden sowie im Statistischen Landesamt mit. 

Bei der Aufgabe in Rüsselsheim steht für sie vor allem die direkte Arbeit mit Menschen im Vordergrund. „Ich bin sehr wissenschaftlich interessiert und habe in überaus spannenden Tätigkeitsfeldern gearbeitet. Allerdings waren mir diese immer etwas zu weit weg vom Menschen. In Rüsselsheim habe ich nun die Möglichkeit, einen Bereich weiterzuentwickeln, in dem ich sehr viel bewirken und kreativ sein kann“, so Bouy weiter. 

Zu den Aufgaben des Asylbereichs gehört vor allem die persönliche Beratung und sozialpädagogische Betreuung Geflüchteter sowie die Verwaltung der Gemeinschaftsunterkünfte in Rüsselsheim. Als aktuelle Herausforderung für den kommunalen Asyl-Bereich sieht Ouarda Bouy den angespannten Wohnungsmarkt sowie eine wachsende Verunsicherung bei den Menschen, die sie betreut. „Viele verunsichert die öffentliche Debatte. Da müssen wir als Team sehr viel auffangen und individuelle Unterstützung anbieten. Für uns sind es keine Klienten, die wir betreuen. Es sind in erster Linie Menschen, die Schutz suchen und Hilfe benötigen. Ich bin daher froh, dass in Rüsselsheim Diversität bereits so gut gelebt wird und kulturelle Unterschiede eher als Bereicherung wahrgenommen werden“, erklärt Ouarda Bouy. Um die Vernetzungsarbeit weiter auszubauen und bestehende Strukturen zu verknüpfen, plant Bouy unter anderem einen neuen Ehrenamtstreff aufzubauen.

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