Der Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Malend oder zeichnend kann zu Papier gebracht werden, was nach der Vorstellung der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zum Frieden in den Städten und weltweit beiträgt. Am Wettbewerb können junge Menschen zwischen sechs und 15 Jahren teilnehmen.
„Die Beiträge der Kinder und Jugendlichen zum Kunstwettbewerb Mayors for Peace sind immer wieder eine Bereicherung für die Stadt Rüsselsheim. Durch die persönliche Auseinandersetzung mit dem Friedensthema wird außerdem das Friedensbewusstsein junger Menschen gestärkt. Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge“, sagt Oberbürgermeister Patrick Burghardt.
Das Kulturbüro und das Friedensschutzbüro der Stadt Rüsselsheim am Main richten gemeinsam den Vorentscheid für den internationalen Wettbewerb der Mayors for Peace aus. In den Altersgruppen sechs bis zehn Jahre und elf bis 15 Jahre werden die jeweils besten Arbeiten der Schülerinnen und Schüler von einer Rüsselsheimer Jury ermittelt. Fünf preisgekrönte Werke pro Altersgruppe fließen dann in den internationalen Wettbewerb ein. Das internationale Sekretariat der Mayors for Peace wählt jeweils einen ersten Preis, zwei Kunstwerke für den zweiten Preis und drei Kunstwerke für den dritten Preis aus. Der Siegerbeitrag des internationalen Wettbewerbs wird als Design für Dokumentenmappen übernommen, die bei verschiedenen Anlässen wie beispielsweise Konferenzen der vereinten Nationen verwendet werden.
Einsendeschluss für den Rüsselsheimer Vorentscheid ist am 2. Oktober 2025 um 18:00 Uhr. Alle Informationen zur Teilnahme und zur Einreichung von Kunstwerken gibt es auf der Webseite der Stadt (Öffnet in einem neuen Tab). Für Fragen steht außerdem das Kulturbüro der Stadt unter der Telefonnummer 06142 83-2027 oder per E-Mail an kulturbueroruesselsheimde zur Verfügung.
Hintergrund
Seit 2019 engagiert sich Rüsselsheim am Main im weltweiten Städtebündnis der Mayors for Peace (Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden). Das Bündnis wurde 1982 durch den damaligen Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, mit dem Ziel gegründet, weltweiten Frieden zu erreichen. Mit dem Hintergrund der Erfahrungen aus Hiroshima und Nagasaki setzen sich die Mitglieder insbesondere für die Ächtung und das Verbot von Atomwaffen ein. Bei der praktischen Arbeit vor Ort in den Mitgliedsstädten steht die Förderung einer Friedenskultur im Vordergrund.