Energie sparen geht uns alle an. Der Krieg in der Ukraine hat uns gezeigt, wie schnell sicher geglaubte Versorgungsketten zusammenbrechen können.
Im Rahmen einer Informationskampagne ruft die Stadt Rüsselsheim am Main deswegen gemeinsam mit der gewobau und den Stadtwerken alle Bürgerinnen und Bürger auf, Energie zu sparen.
Auf der Internetseite www.ruesselsheim-spart-energie.de gibt es eine Übersicht der wichtigsten Tipps zum Energiesparen. Link Internetseite Rüsselsheim spart Energie
Das rasche Einsparen von Energie ist auch wichtig, da fossile Energieträger, die statt aus Russland aus anderen Regionen importiert werden, ebenfalls und oft in höherem Maße Schaden für die Umwelt und das Weltklima bedeuten.
Jede und jeder kann mit solidarischem Verhalten unmittelbar dazu beitragen, die Situation zu entspannen, Arbeitsplätze zu erhalten, die Produktion zu sichern, die eigene finanzielle Belastung zu verringern und klimaschädliche Emissionen zu vermeiden.
Die hier nachfolgenden Seiten geben neben der Internetseite der Informationskampagne einen weiteren kompakten Überblick über viele Möglichkeiten zu direkten Einsparungen im Alltag.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW), der auch die Stadtwerke Rüsselsheim angehören, hat Energiespartipps außer in Deutsch in sechs weiteren Sprachen herausgegeben: Bulgarisch, Englisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.
Wir stellen Ihnen die deutsche Fassung und die Übersetzungen als PDF-Dateien zum Donwload zur Verfügung:
Energiespartipps Deutsch (PDF)
Energiespartipps Englisch (PDF)
Energiespartipps Rumänisch (PDF)
Energiespartipps Russisch (PDF)
Energiespartipps Türkisch (PDF)
Energiespartipps Ukrainisch (PDF)
Mittelfristige Maßnahmen bestehen zum Beispiel im Tausch wenig effizienter Altgeräte, energetischer Sanierung und Dämmung von Häusern, Umstieg auf solare Energieträger oder kleine Elektrofahrzeuge. Allerdings bewirken die stark angestiegene Nachfrage, Lieferengpässe und die begrenzte Verfügbarkeit qualifizierter Handwerkerinnen und Handwerker, dass sich bei größeren Vorhaben vor allem im baulichen Bereich Wartezeiten von vielen Monaten bis hin zu mehreren Jahren ergeben können. Mittelfristige Planung ist notwendig, sie ersetzt aber nicht die unmittelbare Einsparung. Auch sollte energiesparende Technik, wenn sie einmal installiert ist, nicht dazu führen, dass nun mehr als nötig verbraucht wird. Das wäre dann ein so genannter „Rebound-Effekt“ (ursprüngliche Einsparungen werden damit zumindest teilweise wieder aufgehoben).
Internetseite: Umweltbundesamt - Rebound-Effekte
Prüfen Sie, was Sie in Ihrem Alltag tun können in den Bereichen
Internetseite: Aktuelle Energiesparkampagne der Bundesregierung
Internetseite: „Hessen spart Energie“ der Landesenergieagentur LEA
Checkliste Deutsches Energieberaternetzwerk (PDF)
Klimaschutz und -anpassung bei der Stadt Rüsselsheim am Main
12.09.23
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Luftdruck 1005.3 hPa |
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Ein Service in Kooperation
mit der Hochschule RheinMain