„Alle Bürgerinnen und Bürger können und sollen sich in Rüsselsheim sicher fühlen. Hieran arbeiten wir als Stadt in enger Kooperation mit der Landespolizei kontinuierlich. Die Waffenverbotszone ist ein Baustein, um das Sicherheitsgefühl zu verbessern“, erklärte Oberbürgermeister Patrick Burghardt in einem Pressetermin am Montagnachmittag (21. Juli).
„Die Waffenverbotszone ist ein weiterer wichtiger Bestandteil zur Steigerung des Sicherheitsempfindens in der Rüsselsheimer Innenstadt. Ich bin zuversichtlich, dass die Maßnahme sich bewähren wird, Wirkung entfaltet und zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit beiträgt. Ich freue mich darüber, dass die Stadt Rüsselsheim konsequent Gebrauch davon gemacht hat, die Waffenverbotszone einzurichten. Mit der neuen Rechtsverordnung setzen die Verantwortlichen der Stadt ein klares Zeichen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger“, erläuterte Dirk Fornoff, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Südhessen, die Hintergründe.
Die neue Waffenverbotszone erstreckt sich auf zentrale Bereiche in der Innenstadt, wie beispielsweise Marktplatz, Pfarrgasse, Mainstraße, Landungsplatz sowie die Waldstraße. Die Regelungen der Verordnung gelten 24/7. Sie sind nicht auf bestimmte Zeitfenster beschränkt. Wer gegen die neue Waffenverbotsverordnung verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einer Geldbuße in Höhe von bis zu 10.000 Euro rechnen.
Eine Grafik des Geltungsbereiches sowie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Waffenverbotszone hat die Stadt unter www.ruesselsheim.de zusammengestellt.