„Für Rüsselsheim wäre das ein wichtiger Meilenstein. Die Entscheidung hierzu ist längst überfällig und ich bin froh, dass wir hier nun einen entscheidenden Schritt weiterkommen. Mit dieser Lösung können die Bedarfe beider Betriebe erfüllt und Synergien genutzt werden“, erklärt er. „An der Berggewann könnte einerseits ein zukunftsfähiger Standort entstehen, der wirtschaftliche und strukturelle Vorteile für die kommunalen Tochterunternehmen mit sich bringt. Die zuvor genutzten Flächen in der Innenstadt könnten wiederum Raum für nachhaltige Wohn- oder Gewerbezwecke bieten. Eine große Chance, die ich im Sinne der Stadtentwicklung sehr begrüße.“
Schon seit längerem ist bekannt, dass der Städteservice dringend einen Neubau benötigt. Auch die Stadtwerke haben Handlungsbedarf, weil die Bushallen und die Werkstatt in der Walter-Flex-Straße nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Vorteile versprechen sich beide Betriebe von einer gemeinsamen Nutzung der Werkstatt, LKW-Waschanlage und Trafostation für E-Fahrzeuge. Darüber hinaus könnten sie sich bei einem gemeinsamen Standort Kosten für Ver- und Entsorgung des Geländes teilen.
Zu den Plänen haben kürzlich die Stadtwerke Rüsselsheim (Öffnet in einem neuen Tab) in einer Pressemitteilung (Öffnet in einem neuen Tab) informiert.