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Pressemitteilung

Projekt „Wohnen für Hilfe“: Unterstützung und Hilfe für Jung und Alt

„Mit Beginn des Sommersemesters 2024 haben wieder viele, auch internationale Studierende den Weg nach Rüsselsheim am Main gefunden. Einige von ihnen sind noch auf der Suche nach geeignetem Wohnraum. Mit dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ möchten wir sie dabei unterstützen. Wir bitten ältere Menschen, die allein in großen Wohnungen leben, darüber nachzudenken, einen Teil ihres Wohnraums für Studierende bereitzustellen. Im Gegenzug bieten die Studierenden Unterstützung und Hilfe im Alltag“, erklärt Bürgermeister Dennis Grieser anlässlich des Semesterstarts an der Hochschule RheinMain.

Die Idee des Projektes „Wohnen für Hilfe“ ist es, für beide Seiten eine „Win-win-Situation“ herzustellen. Die älteren Menschen überlassen einen Teil ihres Wohnraums an junge Menschen und erhalten im Gegenzug Gesellschaft und eine Hilfe bei alltäglichen Arbeiten im Haushalt. Junge Menschen erhalten so ein Dach über dem Kopf, und ältere Menschen erhalten Gesellschaft und Unterstützung.

Das Wohnmodell erfordert von beiden Seiten Akzeptanz und Toleranz. Es wird deshalb von Mitarbeiterinnen der städtischen Leitstelle Älterwerden im Haus der Senioren professionell begleitet. Beteiligt sind außerdem der Seniorenbeirat und die Hochschule Rhein-Main.

Die beiden Gemeindepflegerinnen Birgit Backe und Johanna Höhn unterstützen Wohnungsgebende und Studierende bei Fragen wie der Einhaltung der Privatsphäre, Art und Umfang der Unterstützung, der gemeinsamen Nutzung von Gegenständen und stehen auch nach dem Abschluss einer Wohnpartnerschaft als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Wer Interesse hat, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, kann sich direkt an die Gemeindepflegerinnen wenden unter den Telefonnummern 06142 83-2122 und 83-2303 oder per E-Mail an gemeindepflegerinnen2.0ruesselsheimde.

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